Deutsches Atlantikwall-Archiv
|
Seefront La Pallice NordStand 30.08.2011 Wie alle anderen U-Boot Stützpunkte wurde die Festung La Rochelle natürlich auch gegen seeseitige Angriffe geschützt. Sowohl die nördliche als auch die südliche Seefront bestehen im Gegensatz zu denen der anderen Atlantikfestungen hier aber nur aus stranddeckenden Widerstandsnestern. [1]
Viele der Stellungen sind bereits ihrer Peripherieanlagen (Kleinstunterstände etc.) beraubt, größere Anlagen wurden mit Erdreich abgedeckt.
Schwere Seezielbatterien sucht man an der Festlandsküste vergebens, diese waren auf den vorgelagerten Inseln
Ré und Oléron sinnvoller plaziert. Die im Hinterland liegenden Heeresküstenbatterien erachtete man als ausreichend zum Schutz des Küstenvorfeldes gegen eindringende Landungskräfte. Recht gut ausgebaut ist die Landfront von La Rochelle. Vor allem im Norden und Osten der Festung kann man hier noch so manch fotografischen Fund tun, während im Süden der Festung die zunehmende Bebauung die Bauwerke des Atlantikwalls größtenteils verdrängt. Zur Vertiefung:
|
Stand: 22. März 2023Impressum |