Deutsches Atlantikwall-Archiv
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Im Landesinneren der Festung Hoek van Holland findet man noch vollständig erhaltene Stützpunkte, die ein feindliches Eindringen von der Landseite in die Festung verhindern sollten. Viele der vollfestungsmäßig
angelegten Bauwerke sind zwar zugemauert oder stehen auf Privatgrundstücken, immerhin blieben sie aber der Nachwelt erhalten.
Im Wald von Staalduinen wurde ein regelrechtes Bunkerdorf gebaut. Es beherbergte Gefechtsstände
mit sämtlichen Führungs- Fernmelde- und Versorgungseinrichtungen. Auch die Zufahrtslinien der Eisenbahn wurden stark gesichert. Fraglich ist, wie lange die Bauwerke den Planierungsarbeiten widerstehen werden. Die Kanäle um die Festung wurden zu einem Panzergrabensystem vereinigt, ausgebaut und dann
dementsprechend gesichert. Von den seeseitigen Befestigungen sieht man nicht mehr sehr viel. Am ergiebigsten ist noch der Besuch des Nordufers
am Nieuwe Waterweg.
Zur Vertiefung:
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Stand: 22. März 2023Impressum |