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Ørlandet
Stand 08.11.2021
Das militärische Zentrum der Halbinsel
Ørland ist zweifellos auch heute noch die alles auf der Halbinsel beherrschende
NATO-Airbase. Schon zu Kriegszeiten ein wichtiger Fliegerhorst, wurde das Terrain rundum durch mehr oder weniger große Stützpunkte
gesichert. |
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Die Halbinsel Ørland wurde von zwei Heeresküstenbatterien flankiert und zusätzlich von der - eigentlich zum Schutz der Zufahrt in den Trondheimfjord erbauten - 28cm (in Drillingsturm) Marinebatterie Örlandet gesichert.
Rund um den Flughafen befanden sich Flakstellungen zur Tieffliegerabwehr
und eingebaute Kampfwagentürme zur Sicherung gegen Landangriffe. Nahezu alle größeren oder wichtigeren Anlagen sind auch heute noch im Besitz des Militärs. |
Die MKB Ørlandet mit ihrem Turm 'C' des Schlachtschiffes GNEISENAU ist seit einigen Jahren neben den Batterien VARA, DIETL und TRONDENES ebenfalls als Museum zu besichtigen. Ihre Schwesterbatterie (Turm 'B' der Gneisenau) FJELL
bei Bergen liegt auf Militärgelände und kann nur mit spezieller Genehmigung besucht werden.
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Der bis vor wenigen Jahren schußbereit gehaltene
Drillingsturm bietet dem Museumsbesucher die einzigartige Möglichkeit,
sich mit der seinerzeit revolutionären Technik vertraut zu machen, die es
ermöglichte, alle drei Rohre gleichzeitig in jeder beliebigen
Schwenkstellung des Turmes nachzuladen.
Auf dem Foto ist die Ladeschwinge vor dem Verschluß zu sehen. |
Der Drillingsturm wurde wie auf einem Schlachtschiff mit den
notwendigen Bedienebenen mehrstöckig in den Felsen von Austratt
eingebaut. Hier zu sehen ist die Maschinenplattform unterhalb der
Geschützplattform. |
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Hier die linke Seite des Geschützturmes mit dem noch
eingebauten Turmsehrohr, oben links zu sehen. Im Hintergrund die Sitze der
Werteeinsteller. Rechts der Verschlußblock des linken Rohres. |
Außerhalb der Öffnungszeiten (10h-18h) kann das Gelände der Batterie teilweise frei begangen werden. Hier sind neben einem R 631 noch ein R 622, ein Ringstand, eine Panzermauer und die Drehhaube für den Entfernungsmesser der Batterie zu sehen. Leider sind die größeren Bauwerke verschlossen.
Zur Vertiefung:
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